Die ROCKBITS sind 4 Musiker, die seit dem Frühjahr 2013 gemeinsam auf dem Weg sind die Münchner Rock'n Roll Szene zu erobern. In der klassischen Besetzung mit Schlagzeug, Bass, Gitarre und Keyboard weckt die Band mit ihren Songs die guten Erinnerungen vergangener Tage, in dem sie die besten Songs von Bands wie Tom Petty & The Heartbreakers, E.L.O., CCR, den Beatles, Elvis Presley, Johnny Cash, Carl Perkins und anderen bekannten Musikern dieser Zeit spielt und damit das Publikum begeistert und mitreißt. Die Bandmitglieder sind allesamt erfahrene Musiker, die zum Teil seit Jahrzehnten musikalisch unterwegs sind und so auf viele Jahre Bühnenerfahrung zurückblicken können.

Die Band für Ihr Event!

Die ROCKBITS verfügt derzeit über ein Unterhaltungsprogramm von ca. 4 Stunden reine Spielzeit. Durch die sympathisch-fröhliche und professionelle Präsentation ist sie Garant für eine gelungene Veranstaltung. Egal ob Rock'n Roll oder Rockabilly-Party, ob Geburtstags- oder Betriebsfeiern, ob Tanzveranstaltung oder Rockkonzert, mit den ROCKBITS ist Spaß und gute Unterhaltung garantiert!



Werner

Werner Becker
Gitarre, Gesang & Harp

Seine große Leidenschaft gilt der Musik. Früh schon fasziniert von den "Tanzenden Fingern" Will Glahés, die der Onkel bei jedem Familienfest auf dem Akkordeon zum Besten gab, lernte er als Kind zunächst Akkordeon, dann Klarinette. Im Alter von 14 kam dann die Gitarre dazu und er merkte, dass die Gitarre eigentlich sein Instrument war. Egal ob bei Parties oder am Lagerfeuer, damit ließ sich Energie zum Publikum transportieren. Die ersten Akkorde zeigte ihm sein Schwager, der ihm - quasi im Tausch gegen seine Schwester - auch seine alte Gitarre überließ. Mit 17 folgten dann die ersten Auftritte als Gitarrist der Big Band "Les Filous". Nebenbei begeisterte er sein Publikum als Straßenmusiker in der Bonner Fußgängerzone. 1981 gründete er dann, zusammen mit Gregor Gerhard aus Trier, die Band "Superstition", bei der er bis 1989 als Gitarrist und Sänger musikalisch im Köln-Bonner Raum unterwegs war. "Simple Minds" und "Baby", sind zwei der bekanntesten Stücke von Superstiton aus dieser Zeit. Mit dem Umzug nach München und einer längeren Pause, die überwiegend der Familie und Beruf gewidmet war, kam mit den Jahren der Drang zum Musizieren zurück.

Waren es früher Bands wie die Beatles, Simon & Garfunkel, Supertramp und die australische Little River Band, die die musikalischen Vorbilder waren, sind es heute eher Tom Petty & The Heartbreaker, Jeff Lynne von E.L.O., Bad Company aber auch Brian Setzer und die alten Rockabilly-Klassiker Eddie Cochran und Carl Perkins, die ihn inspierieren. Danach gefragt was ihm am Musizieren am besten gefällt, antwortet er mit einer Zeile aus dem Song "American Pie" von Don McLean:

„...I know that if I have my chance, I can make those people dance, and maybe they are happy for a while ..."


Thomas

Thomas Brandner
Schlagzeug, Percussions & Gesang

Thomas „Tommy“ Brandner ist seit 2014 Mitglied der Rockbits. Als Sohn eines Filmkomponisten wuchs er in einem Haus voller Musik auf. Mit dem älteren Bruder als Vorreiter, war der Weg zum Piano vorgezeichnet. Doch nach einigen Jahren hielt es ihn nicht mehr an Papas Steinway. Das Schlagzeug lockte und bei Studioaufnahmen des Vaters bekam er von einem Profidrummer in den Pausen die ersten Beats beigebracht.
Im Gymnasium formierte sich Anfang der 1970er Jahre die Band ‘Bossa Nova Do Brasil’ nach dem Vorbild von Sergio Mendez und ‘Brasil 77’. Mit Camilo Dornier am Klavier, Wolfgang Köbele am Bass (heute Münchner Zwietracht), Thomas Merkle an den Drums und Evi Hundt sowie Evi Vitzthum als Sängerinnen waren aber die Rollen verteilt und Tommy sattelte um auf Percussion. Die Band schaffte es in Nullkommanichts vom Schulkonzert in die Münchner Jazzszene und hatte jede Menge starke Auftritte. U.a. im Münchner ‘Domicile’ und im ‘Rigan Club’. Nach Spaltung der Band und vielen Telefongigs im ‘Marienkäfer’, ‘Tabarin’, anderen bekannten Musikkneipen und Studiojobs wurde eine neue Münchner Band auf ihn aufmerksam und holte den Conga-Mann zu ihren wöchentlichen Auftritten. Aus dieser Formation entstand kurz darauf die "Saragossa Band". Die Chart-Hits "Big Bamboo", "Rasta Man" und "Agadou" katapultierten die Jungs ganz nach oben und sie tourten in den folgenden Jahren quer durch Europa. Später sogar bis in die Südsee. Als es am schönsten war, die erste Goldene Schallplatte war da, die Reisen wurden länger und aufreibender, verließ Tommy die Band, studierte, heiratete, wurde Vater - und älter.

2013 suchte wieder mal eine Münchner Band einen Percussionisten und sie wurde fündig. Doch nach einem halben Jahr wollte es der Zufall, dass bei dieser Truppe, den Rockbits, der Job des Drummers frei wurde und schneller als sich eine Hi-Hat schließt, drehte sich die Uhr mal kurz um 40 Jahre zurück und Tommy saß wieder an der Schießbude. Dabei soll es jetzt auch bleiben, denn das Repertoire der Truppe macht richtig Spaß. Ihm und dem Publikum bestimmt auch. Er meint dazu:

„Die Qualität der etwas älteren Songs lernt man erst dann richtig zu schätzen, wenn man selbst ein wenig gereift ist. Eigentlich ist jeder einzelne ein Hammer!“


Ulrich

Ulrich Hallinger
Keyboard & Harp

Bereits von Kindesbeinen an umgeben von Musik, startet Ulrich die klassische Pianistenkarriere und nimmt bereits im Alter von 6 Jahren Klavierunterricht. Der Vater, ehemals Regensburger Domspatz und der Onkel, ein hervorragender Pianist der den Bossa Nova, Swing und Chicago Jazz lebt, inspirieren ihn und fördern sein Talent und Interesse am freien Spiel und der Improvisation. Mit 13 kommen Schulband und wenig später weitere Auftritte in einer Band mit seinen zwei Brüdern dazu. Der ständige Wunsch sein Klavierspiel zu verbessern führten zu mehrjährigem qualifizierten Klavierunterricht bei der Konzertpianistin Gabriella Zarras. Anfang der 1980er Jahre spielt er neben dem Klavier noch Bass in der Münchner Jersey-Gang, die sich bei zahlreichen Auftritten einen Namen macht. Danach ging es zunächst nur noch um Familie und Beruf und das Klavierspiel wurde zum Hausgebrauch und als Ausgleich zum Beruf ausgeübt. Erst der Zufall und ein Weinfest in Gräfelfing, verbunden mit dem lang gehegten Wunsch wieder aktiv Musik zu machen, führten ihn 2012 zur "Schomakers Houseband", und ein Jahr später aus dieser Formation zu den Rockbits, wo er seit dem mit seinem rockigen Spiel am Piano und Keyboard die Fans begeistert.



Martin

Martin Hallinger
Bass

Die ersten vier Sätze von Martins Historie sind weitgehend identisch mit denen seines Bruders Uli, hier etwas weiter oben lesbar. Mit dem Unterschied, dass sich Martin Anfang der Siebziger zusätzlich ans Schlagzeug gesetzt hat. Welch Wunder – nachdem beide älteren Brüder schon früh in Bands spielten, die im gemeinsamen Zuhause probten, stand im Keller ja praktischerweise schon permanent alles Mögliche an Equipment herum. Diese Gelegenheit musste genutzt werden. Es kommen erste Auftritte mit den Brüdern, der Schulband, mit Bands im seinerzeit diesbezüglich legendären Don-Bosco-Heim in Gauting. Parallel dazu stellt er eine eigene Gruppe zusammen – dort will aber keiner Bass spielen, also übernimmt er das. Der Cousin vom bereits oben erwähnten Wolfgang Köbele, Thomas Köbele, spricht ihn später an, er sucht einen Bassisten. Passt – Martin tritt einem fünfköpfigen Ensemble bei, es geht weiter aufwärts. Zum ein oder anderen Auftritt muss Band und Material von Uli transportiert werden – die Burschen haben altersbedingt noch keinen Führerschein. Auf der Planegger Bahnhofstraße spielt einmal zum Straßenfest oben am Bahnhof die bereits erwähnte Jersey-Gang, unten bei der Kirche Martins Gruppe. Später folgt er Wolfgang Köbele als Bassist bei den Bluebirds nach, weil der zum Helmut Högl wechselt. Wolfgang empfiehlt ihn ein paar Jahre darauf den Munich Nightlights, die semiprofessionell Tanzmusik machen. Olympiahalle, Bayerischer Hof, Deutsches Theater, Künstlerhaus, Undosa, … Martin kommt herum, gemeinsam mit dem Hugo Strasser-Orchester wird u.a. die Tanz-Weltmeisterschaft beschallt. Dixieland, Bossa Nova, links und rechts des Weges wird gerne in weiteren Ensembles Musik gemacht. Anfang der Neunziger kommt eine Pause, bedingt durch Berufstätigkeit, Nachwuchs, Umzug in den Taunus. Auch dort juckt es ihn. Ein paar Jahre nach Beginn des neuen Jahrhunderts zieht er ein Allstar-Ensemble mit insgesamt sechs Protagonisten auf. Es lebt mehr als fünf Jahre – immerhin. Im Lauf der Zeit beneidet er seinen Bruder Uli um sein Engagement bei den Rockbits. Im Juli 2019 ist es soweit, aufgrund einer Vakanz eröffnet sich die Möglichkeit bei den Rockbits auszuhelfen. Mehrere Auftritte folgen. Inzwischen ist aus der Vertretung eine Festanstellung geworden. Die Rolle des Bassisten beschreibt er so: Wenn er da ist, fällt er nicht auf, wenn er fehlt, merken es alle. Zu seinem musikalischen Engagement sagt er:

„Ich habe viele Hobbys. Mit einer Band auf der Bühne zu musizieren ist das Beste.“

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